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02.03.2018

Gerolsteiner Brunnen mit erneutem Umsatz-Plus


Dieser Text ist vom 02.03.2018 und könnte inhaltlich veraltet sein.
Der Gerolsteiner Brunnen blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2017 zurück, sowohl auf Umsatz- als auch auf Absatzbasis wuchs der Mineralbrunnen stärker als der Gesamtmarkt der alkoholfreien Getränke (Nielsen, per Dezember 2017). Die Mineralwässer und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränke des Unternehmens konnten sich im Gesamt-Nettoumsatz um 3,5 Prozent auf 286,3 Millionen Euro steigern. Der Gesamtabsatz wuchs mit einem leichten Plus auf 7,55 Millionen Hektoliter. Im Bereich Mineralwasser baut Gerolsteiner seine Marktstellung weiter aus: Während der Gesamtmarkt mit 1,3 Prozent ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnet, entwickelt sich Gerolsteiner mit 2,8 Prozent überproportional.

Entsprechend den unterschiedlichen Verpackungsvorlieben und mit Blick auf das breite Spektrum an Konsumsituationen bietet Gerolsteiner sein Mineralwasser sowohl in Glas als auch in PET und sowohl in Mehrweg- als auch in Einwegflaschen verschiedener Größen an. Der Fokus liegt dabei weiterhin auf Mehrweg: Bei Gerolsteiner machen Mehrweggebinde 70 Prozent des Absatzes aus. Da viele Verbraucher ihr Mineralwasser gerne auch unterwegs dabeihaben, hat Gerolsteiner für sein Mineralwasser im Oktober 2017 eine neue 0,33-Liter PET-Einwegflasche eingeführt und das 0,5-Liter-PET-Einweggebinde einem Relaunch unterzogen. Daneben war die Gerolsteiner 1,0-Liter-Glas-Mehrwegflasche ein Wachstumstreiber. Die 2016 von Gerolsteiner neu eingeführte 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche im 6er-Kasten hat ein gutes Distributionsniveau erreicht.
Auf Produktseite förderten vor allem Gerolsteiner Naturell (Absatz +7 Prozent) und Gerolsteiner Medium (Absatz +1,2 Prozent) das Wachstum. Das 2016 eingeführte Gerolsteiner Heilwasser konnte sich erfolgreich unter den Top-Heilwassermarken etablieren. Im Segment der mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränke lag der Absatz leicht über dem Vorjahresniveau – besonders stark entwickelten sich Gerolsteiner Apfelschorle, Gerolsteiner Plus und die Gerolsteiner Limonaden. Im für das Unternehmen wichtigen Vertriebskanal Gastronomie konnte Gerolsteiner ein Absatzwachstum von 3,1 Prozent erzielen und damit seine Marktführerschaft im Außer-Haus-Markt weiter ausbauen.

Eine erfreuliche Entwicklung kann der Gerolsteiner Brunnen 2017 auch beim Export verzeichnen. Hier spielte das Geschäft in den Benelux-Staaten, den USA, Südkorea und Russland eine treibende Rolle.

Die Investitionen am Standort wurden 2017 fortgeführt, sodass die Infrastruktur weiter gestärkt werden konnte. „Im vergangenen Jahr haben wir mit dem Bau einer neuen Mehrweghalle begonnen, die Lager- und Produktionskapazität für unsere Mehrwegprodukte erweitert und die Weichen für ein hochmodernes Yardmanagement gestellt“, sagt Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik.

Aktuell beschäftigt das Traditionsunternehmen aus der Vulkaneifel 806 Mitarbeiter, 51 davon sind Auszubildende.

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