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IHK Trier


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01.10.2017

Einzelhandel rollt den roten Teppich aus


Dieser Text ist vom 01.10.2017 und könnte inhaltlich veraltet sein.

2018 startet die Imagekampagne „Heimatshoppen“

Stärkung für den lokalen Einzelhandel: Die Imagekampagne „Heimatshoppen“ für den Einzelhandel schafft beim Kunden ein Bewusstsein dafür, dass er mit seiner Kaufentscheidung erheblich zum Wohlergehen seiner unmittelbaren Umgebung beiträgt. Das erfolgreich in Nordrhein-Westfalen etablierte Projekt wird 2018 erstmals auch in der Region Trier ausgerichtet und betont die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und kundenorientierter Dienstleister für unsere Städte, Gemeinden und Regionen. Denn das Gewerbe spielt eine wichtige und positive Rolle für unsere Region.

Aktionstage im September
Im Zentrum des Projekts steht das zweite Septemberwochenende 2018. Dann ist es so weit: Alle beteiligten Geschäfte weisen ihre potenziellen Kunden auf die Bedeutung des regionalen Gewerbes hin. Die Ansprache erfolgt durch verschiedene Werbematerialien, die von der IHK und möglichen Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Flyer, Logo, Plakat, Einkaufstüte und Homepage stehen zum Einsatz bereit. Die in dem Flyer aufgeführten sechs Gründe zum „Heimatshoppen“ unterstützen die Händler und deren Mitarbeiter bei ihrer Argumentation. Das Logo „Heimatshoppen“ kann in eigenen Medien, beispielsweise Homepage, Plakate und Facebook, eingebunden werden. Darüber hinaus bietet die Seite www.heimat-shoppen.de die Möglichkeit zur Platzierung der teilnehmenden Betriebe und der Erhöhung der Online-Sichtbarkeit. Ausgehend von dem Basispaket an Werbematerialien können Unternehmer und beteiligte Vereine eigene Aktivitäten und Ideen an den beiden Aktionstagen einbringen und haben bei der Ausgestaltung viele Freiräume.

Win-Win-Situation für Händler wie Konsumenten vor Ort
Konsumenten und mögliche Kunden sollen so für die Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen sensibilisiert werden, um ein Bewusstsein zu entwickeln, dass sie durch den Einkauf vor Ort und den Besuch in der Stadt ihr eigenes Lebensumfeld mitgestalten. Die stationären Akteure wiederrum leisten ihren Beitrag für mehr Lebensqualität am Standort und zur Belebung der Zentren. Die regionalen Gewerbetreibenden sind wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe. Darüber hinaus ist auch ihr finanzielles und ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl nicht zu unterschätzen. Dies zeigt sich vielerorts durch die Unterstützung von Schulen und Vereinen oder an Stadtfesten – eine Leistung, die häufig übersehen wird. Durch die Fokussierung auf Serviceorientierung, Erlebnischarakter und den sozialen Kontakt, wird die Leistungsfähigkeit des Einzelhandels präsentiert und dem Konsumenten vermittelt.

Je mehr mitmachen, desto größer ist die Wirkung

Die Aktionstage werden bei allen beteiligten Unternehmen in Deutschland zeitgleich ausgerichtet, um eine möglichst hohe mediale Präsenz und breite Wirkung der Kampagne zu erreichen. Darüber hinaus ist das persönliche Gespräch in den Geschäften von essenzieller Bedeutung.

Für mögliche regionale Teilnehmer übernimmt die IHK Trier die Ansprache und Hilfestellung, die Organisation und Bereitstellung der Werbematerialien sowie die Kontakte zu Medien. Durch die maßgebliche Beteiligung lokaler Akteure wie den ansässigen Gewerbevereinen bietet sich die Chance, gezielt Unternehmen anzusprechen. Die Gewerbevereine sind gefordert, ihre Mitglieder für die Aktionstage zu gewinnen und Werbematerialien zu verteilen. Je mehr Händler sich beteiligen, desto größer ist die Wirkung bei den Kunden. Die Teilnahme von Gastronomen und Dienstleistern ist möglich und wünschenswert.

Wie alles begann

Die Idee zur Aktion „Heimatshoppen“ hat die IHK Mittlerer Niederrhein gemeinsam mit ihren Werbegemeinschaften entwickelt und initiierte 2014 eine große, öffentlichkeitswirksame Aktion in 19 Städten und Kommunen am Niederrhein. 2016, zum 3. Aktionstag, beteiligten sich Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister sowie Werbegemeinschaften und städtische Akteure in über 150 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile sind 14 IHKs, zum ersten Mal auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen, dabei. Damit machen insgesamt 225 Städte mit rund 330 Initiativen mit, sodass sich die Aktion in Deutschland in wenigen Jahren zur größten Imagekampagne für den Handel entwickelt hat.

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